Algerien schiebt offenbar viele Migranten nach Niger ab. Die Nachrichtenagentur AP berichtet, dass mehr als 13.000 Flüchtlinge ohne Wasser und Essen in der Sahara ausgesetzt worden seien.
mehrAlgerien setzt offenbar Migranten in der Sahara aus
Merkel in Algerien: Viel mehr als nur Migration
Zu seinem Volk spricht Algeriens Präsident Bouteflika nicht mehr - dafür ist der 81-Jährige zu angeschlagen. Doch Gäste wie heute Kanzlerin Merkel empfängt er noch. Themen gibt es genug - auch jenseits von Migration. Von Jens Borchers.
mehrDebatte über Rückführungen: Algerien sagt Aufnahme von Landsleuten zu
Deutschland und Algerien wollen ihre Zusammenarbeit bei der Rückführung abgelehnter Asylbewerber verstärken. Die Kooperation habe sich bereits sehr gut entwickelt, so Merkel in Algier, solle aber ausgebaut werden.
mehrFlüchtlinge: Algerien will Landsleute zurücknehmen
Die Verhandlungen mit den Maghreb-Staaten zur Rücknahme von Flüchtlingen kommen offenbar voran. Nach Marokko hat sich nun auch Algerien bereit erklärt, die eigenen Bürger wieder aufzunehmen. Das hat Bundesinnenminister de Maizière während seiner Nordafrika-Reise mitgeteilt.
mehrOPEC-Staaten wollen weniger Öl fördern
Die OPEC-Staaten haben sich zum ersten Mal seit acht Jahren auf eine Drosselung der Öl-Produktion geeinigt. Nach langem Streit beschlossen sie, die Fördermengen auf 32,5 bis 33 Millionen Barrel pro Tag zu senken. An den Weltmärkten zogen die Ölpreise sofort deutlich an.
mehrAlgerien: Bouteflikas Abschied auf Raten
Algeriens Präsident Bouteflika wird nicht noch einmal antreten. Aber: Er bleibt erst einmal im Amt. Alles weitere ist ungewiss. Ein ehemaliger UN-Diplomat könnte künftig eine größere Rolle spielen. Von Jens Borchers.
mehrBouteflika ernennt neue Regierung
Algeriens gebrechlicher Staatschef Bouteflika hat auf die wochenlangen Proteste in seinem Land reagiert und die Regierung umgebildet. Armeechef Gaid Salah, der ihn für amtsunfähig erklären lassen wollte, darf bleiben.
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